Blockade

Veröffentlicht am 9. Mai 2016

+++ 09.05.2016: LPT von Aktivistinnen blockiert +++

Seit heute morgen, 5 Uhr, werden die beiden Tore des LPT in Hamburg durch AktivistInnen blockiert! Mit Fahrradschlössern und Armrohren verhindern die AktivistInnen, dass die LPT Mitarbeiter ihrer mörderischen Arbeit nachgehen können. FAHRT ZUM LPT, REDDERWEG 8, UND UNTERSTÜTZT DIE AKTIVISTINNEN!!

Hier die Pressemitteilung zur Aktion:
Tierversuchslabor LPT in Hamburg-Neugraben von AktivistInnen blockiert
Seit 5 Uhr morgens haben sich vier TierrechtsaktivistInnen an die Tore des Hauptsitzes des Hamburger Tierversuchs-Unternehmens LPT im Redderweg 8 gekettet. Ziel der Aktion ist es, ein Zeichen gegen das dortige Leiden und den Tod von unzähligen Versuchstieren zu setzen und den Betrieb des Labors direkt zu unterbrechen. Mittels Bügelschlössern um den Hals sowie Armen in Metallrohren sind die AktivistInnen an den Zufahrtstoren festgekettet und blockieren damit derzeit den Betriebsablauf.Der Fußgänger-Zugang ist zudem per Bügelschloss verbarrikadiert. Autos und MitarbeiterInnen sowie Lieferanten können nicht auf das Gelände gelangen. Nach eigenen Angaben können sich die AktivistInnen nicht selbst befreien, eine Räumung durch Polizei oder Feuerwehr ist derzeit noch nicht absehbar. Mehrere UnterstützerInnen sind außerdem vor Ort. Die Aktion findet im Rahmen der Kampagne LPT-Schließen statt, deren Ziel die Schließung des Labors sowie ein Ende aller Tierversuche sind. „Ich beteilige mich an dieser Blockadeaktion, um den unzähligen von LPT eingesperrten und ermordeten Tieren eine Stimme zu verleihen“, so eine Aktivistin, die am Haupteingang des Tierversuchslabors festgekettet ist. „Wir haben nicht das Recht, empfindungsfähige Lebewesen wie Hunde, Mäuse und Affen zu quälen. Tierversuche gehören abgeschafft“ ergänzt ein anderer Aktivist. Die AktivistInnen haben die Aktionsform der Blockade gewählt, um direkten Widerstand gegen die von LPT zu verantwortende Gewalt an Tieren zu leisten. Demonstrationen und Aufklärungsarbeit seien wichtig, aber nicht genug: „Institutionen wie Schlachthöfe oder Tierversuchslabore können in dieser Gesellschaft nur existieren, weil wir dies hinnehmen und nicht in die Ausbeutung von Tieren eingreifen. Wir stellen uns aktiv gegen das Morden von Tieren an diesem Ort. LPT muss endlich geschlossen werden!“, so Martina Kunze, Pressesprecherin der Kampagne LPT-Schließen.

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